Donnerstag, 13. Februar 2020

African Massage


Mittwoch, 12.02.
Die Kaffeefarm, wo wir die Nacht verbrachten, liegt knappe sieben Kilometer von unserem heutigen Ziel, dem Ngorongoro- Nationalpark, entfernt. Um dahin zu gelangen, mussten wir die sogenannte "African Massage Road" entlang ruckeln. Um die Bevölkerung Tansanias zu unterstützen, zahlen diese sehr viel weniger als alle anderen Besucher des Nationalparks. Deswegen fuhren wir in zwei Jeeps: die Tansanier in einem und wir in dem anderen.
Der Ngorongoro ist ein Krater mit 20 km Durchmesser, der durch einen in sich zusammengebrochenem Vulkan entstanden ist. Da der Rand sehr steil ist, kommen die Tiere, die in dem Krater leben, nicht mehr heraus. Deswegen ist die Chance vielen Tieren zu begegnen, sehr hoch.
Beim ersten Stop an einem Aussichtspunkt, konnten wir den Krater überblicken.


Nach einer 30-minütigen Fahrt den Kraterrand entlang und hinunter, wurden wir von einer Bande Affen empfangen. Während unserer sechsstündigen Safari sahen wir Gnus, Zebras, Löwen, Büffel, Hyänen, Bustarde, Webervögel, Strauße, Antilopen, Sekretäre, Perlhühner und Nilpferde. Besonders beeindruckend waren für uns vier Nashörner in der Ferne und ein einzelner Elefant.
Bei unserer Mittagspause mussten wir uns in acht nehmen, denn über uns kreisten hungrige diebische Bussarde, die keine Scheu hatten das Fleisch aus unserer Lunchbox zu schnappen.



Unseren letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir mit Tanz, Musik und Spaß. Zum Abschluss bekamen wir traditionelle tansanische Kleidung geschenkt.


Zitat des Tages:
Helene sagt, dass Radebeul eine eigene Stadt ist und auch bleiben soll und stößt sich den Kopf am Auto.
Herr Ahlfeld: "Kleine Sünden werden sofort bestraft."


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