Dienstag, 11.02.
Pünktlich um fünf
Uhr standen wir alle bepackt und verschlafen vor der Tür des
Jesuitenhauses und verabschiedeten uns von Pater Philo, um unseren
Shabiby-Bus zum Ngorongoro-Nationalpark zu bekommen.
Wie schon auf der
Hinfahrt wurden wir mit Musik und Filmen unterhalten. Nach sechs
stündigem Sitzen trafen wir auf die Mitarbeiter der Kaffeefarm, auf
der wir die nächsten zwei Nächte verbleiben werden, und Pater
Pflüger. In zwei Jeeps gequetscht ruckelten wir zur Farm, die mitten
im Nirgendwo steht. Auf der Fahrt hielten wir bei einem
Aussichtspunkt an, wo man den Manyara-See und grüne Landschaft
überblicken konnte. Durch Herr Martins Fernglas konnten wir eine
Herde Elefanten, drei Giraffen und einige Büffel sehen. Besonders
haben wir uns über die Giraffen gefreut, denn im Ngorongoro gibt es
keine Giraffen zu sehen.
Bei der Kaffeefarm
angekommen wurden wir mit Orangen-Papaja-Saft, frischem Kaffee und
Popcorn empfangen.
Nachdem wir alle
unsere Zimmer bezogen hatten, spielten wir noch einige Runden Uno im
Garten.
Als die Mückenstiche
zu viele wurden, flüchteten wir nach drinnen und an den Kamin.
Den Abschluss des
Abends bildete ein vier-Gänge-Menü, unter anderem mit frischen
Avocados.
Zitat des Tages:
Mr. Munga erzählt
über einen traditionellen Masai, der über 100 Jahre alt ist, 150
Nachkommen und 31 Frauen hat.
Herr Ahlfeld: „For
me one woman is enough.“
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