Samstag, 1. Februar 2020

Es gibt schlimmere Dinge im Leben als fröhlich sein!



Samstag, 01. 02.
Unser Tag begann mit einer holprigen Fahrt zum Behindertenheim "Missionaries of Charity Brothers". Beim Aussteigen wurden wir von jungen und alten Bewohnern begeistert empfangen. Vorort trafen wir die freiwilligen Mitarbeiter, die ihre Zeit nutzen, um den Bewohner ein schönes Leben zu schenken, denn behinderte Menschen haben zum Einen nicht die gleichen Möglichkeiten wie in Deutschland und zum Zweiten haben sie keinen wirklichen Platz in der Gesellschaft. Nichtsdestotrotz wird sich bei Charity Brothers gut um sie gekümmert. Eine große Begeisterung für die Bewohner waren unsere Kameras und Emmas Singkünste. Dort verbrachten wir zwei verspielte Stunden, wo wir Fotos machten und uns zusammen mit den Bewohnern beschäftigten. 




Zum Mittagessen sind wir zum Fleischmarkt von Dodoma gefahren. Um uns herum wurden halbe Kühe getragen, Knochen zerknackt, Fleisch geschnitten und gebraten. Für uns war der Markt sehr ungewöhnlich und beeindruckend. Allerdings ist es gut, dass man gesehen hat, wo das Fleisch herkam. Wir konnten den Weg des Tieres von der Wiese über den Schlachthof zum Grill auf den Teller beobachten. Gegessen haben wir "Zege", Kartoffelecken in Ei. Dazu wurden uns plattenweise Fleisch gereicht. Danach fühlten wir uns wie gemästet und auf der Rückfahrt schliefen wir fast alle ein.



Zum Abschluss des Tages spielten wir einige kämpferische Runden "Jungle Jam" und hatten dabei viel Spaß. Dabei wurde natürlich (wie könnte es anders sein) Fingers Finger verletzt.

Zitat des Tages 
Luca: "Die himmlische Stimme von Herrn Ahlfeld hat mich aus meinem Traum gerissen."



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen