Sonntag, 9. Februar 2020

Trubel auf dem Marktplatz


Sonntag, 09.02.
Wir sind heute Morgen um sechs Uhr aufgestanden, um pünktlich in der für 08:30 Uhr angesetzten Messe in der Kathedrale von Dodoma zu erscheinen. Nach einer ungeplanten Verschiebung dieses Gottesdienstes besuchten wir stattdessen die Messe der Schule um neun Uhr.
Danach fuhren wir in die Innenstadt, um den Markt zu besuchen. Dort schlenderten wir durch Gassen mit vielen Ständen links und rechts. Es wurden Kleidung, Früchte, Schmuck, Kinderspielzeug und massenweise Schuhe angeboten. Nachdem wir uns eine Stunde auf dem Markt rumtrieben, trafen wir uns alle wieder am Julius Nyere-Platz.


Anschließend fuhren wir in ein Restaurant, um unsere Bäuche mit Reis, Pommes, Fleisch, Bohnen und frischen Säften vollzustopfen.
Nach dem Mittag erfüllte sich endlich der seit Tagen bestehende Wunsch, uns die Haare flechten zu lassen. Während wir uns es in Friseurstühlen bequem machten, zogen unsere Lehrer los, um Mitbringsel aus dem Supermarkt zu holen. Für die nächsten zwei Stunden wurde im Wechsel einer Person die Haare geflochten, während die anderen sich die Zeit mit Fotos machen, rumlungern, reden und Ukwaju-Eis essen vertrieben.
Frisch frisiert machten wir uns auf den Weg, die Familie Schäfer in dem Gemeindezentrum der Jesuiten zu begrüßen.


Unseren vorletzten Abend in der Jesuitenkommunität verbrachten wir mit unseren Austauschschülern, den Austauschschülern letzten Jahres und anderen Freunden. Wir tanzten, spielten UNO und Jungle Jam und hatten viel Spaß.

Zitat des Tages: 
Beim Betrachten unserer Frisuren sagt Herr Ahlfeld: "Mit den Frisuren könnte es bei der Gesichtskontrolle in Amsterdam problematisch werden."

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