Donnerstag, 6. Februar 2020

Wein ist Fein


Donnerstag, 06.02.
Trotz unserer einkalkulierten Verspätung beim Aufstehen (vorausschauend wie wir sind), hatten wir nach dem Frühstück noch eine Stunde Zeit, bis wir uns auf den Weg zu unserem heutigen Ziel, die Weinfabrik in Hombolo, machten. Dabei darf man nicht vergessen, dass es schon die ganze Nacht regnete.
Die zweistündige Fahrt führte uns durch 80 Kilometer unbefestigte Straße. Wobei wir unsere Bedenken hatten, ob wir es schaffen, da wir bereits schlechte Erfahrungen mit Regen und unbefestigten Straßen gemacht haben. Auf die Frage von Luca, ob wir es schaffen, antwortete der Lehrer unserer Austauschschüler entschieden: "Ahh no".
Entgegen aller Erwartungen blieben wir nur zweimal kurz stecken und kamen durchrüttelt an der Weinfabrik an.


Während der Führung durch die große Produktionshalle, bekamen wir die Trauben, Saftpresse und die Fermentiertänke zu sehen. Der Fabrikbeaufsichtigende erklärte uns noch die Prozesse, die nötig sind, um einen exquisiten Wein herzustellen.


Diesen Wein, aus dem einzigen Anbaugebiet Tansanias, durften auch unsere Lehrer verkosten und waren sehr beeindruckt. Sie durften vier Typen ausprobieren und dabei ist uns aufgefallen, dass die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind.


Zurück in Dodoma besuchten wir ein Restaurant, in welchem wir unseren Hunger mit feinem Essen stillten. Am Nachmittag ruhten wir uns aus und spielten Gemeinschaftsspiele. Zum Abschluss des Tages gab es Abendbrot und energiegeladene Runden Verstecken Angebrannt.

Zitat des Tages:

Beim Anschauen eines Musikvideos, in dem Afrikaner elegant zu der schnellen Tanzart Bolingo tanzen, bemerkt Herr Martin: "Machen wir Europäer das, schwingen wir dreimal die Hüfte und es macht Knick Knack."

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